Die Französischschüler der Klasse 8b staunten nicht schlecht, als sie kurz von den Weihnachtsferien beim Betreten des Klassenraumes eine Miniaturausgabe des Straßburger Weihnachtsmarktes vorfanden. Da Straßburg als DIE inoffizielle Weihnachtshauptstadt gilt lag es nahe, ein Stückchen davon ins Klassenzimmer zu holen. Die Szenerie sollte nicht nur auf die besinnlichste Zeit des Jahres einstimmen, sondern diente vor allem zur Einführung des thematischen Wortschatzes „Au marché de Noël“ und als realitätsnahe Umgebung für Sprechanlässe. Mithilfe von Preislisten, Rollenkarten und den dazugehörigen Souvenirs und Leckereien sollten dann verschiedene Einkaufssituationen eingeübt werden. Gemäß dem Spruch „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“ durften die Weihnachtsmarktbesucher:innen dann auch alle französischen Naschereien probieren. Neben heißem Früchtepunsch gab es u.a. selbst gebackene Eiffelturmkekse, gebrannte Mandeln, Schokopralinen und Spekulatius. Wer nun selbst Lust bekommen hat auf einen Trip zum Straßburger Weihnachtsmarkt: die Pforten öffnen jährlich Mitte November und schließen am 24 Dezember.

Melanie Siegfried