Studium und Praktikum – „learning by doing“ ist so wichtig!
An der JKR ist nicht nur die Referendarausbildung ein wichtiger Bestandteil des Schulprofils. Auch das Praktikum von Lehramtsstudenten und Studentinnen der Uni-Bayreuth und des örtlichen Fachlehrerinstituts verhilft den künftigen Lehrämtlern zu Erkenntnissen, die ihnen als großer Erfahrungsschatz später sehr hilfreich sein können. Gerade in jungen Jahren, in denen man dem Schüler zum Teil noch näher ist als dem fertig ausgebildeten Lehrer, ist dieser Perspektivenwechsel nicht nur hilfreich, sondern absolut notwendig.
Das Wichtigste hierbei ist jedoch nicht, dass man bereits lernt, WIE man unterrichtet oder WAS inhaltlich durchgenommen werden soll, sondern inwieweit man die Situation „vor der Klasse“ als Lehrerpersönlichkeit annehmen und als positive oder spannende Erfahrung verbuchen kann.
Die jeweiligen Betreuungslehrkräfte an unserer Schule helfen dabei gerne und versuchen, den künftigen Kolleginnen und Kollegen ein paar Tipps mit an die Hand zu geben, um ihnen diesen Umstand zu erleichtern. Dass einem bei aller Anstrengung die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen auch großen Spaß bereiten kann, merkt man am positiven Feedback der Fachbetreuer, die sich über das große Engagement ihrer Studentinnen und Studenten immer wieder freuen.
Im Sportunterricht beispielsweise ist die Lehrer-Schüler-Interaktion oft recht intensiv – insbesondere, wenn Lehrkräfte aktiv ins Spiel eingreifen und man im fairen Schlagabtausch miteinander um den Sieg ringt. In diesem Fall (siehe Bild) wurde nach dem Vorbild der Fernsehsendung „Klein gegen Groß“ ein Völkerballspiel absolviert, dass die Studenten gegen die Tapferen Jungs der 6a und 6c in fairer Manier nur „knapp“ für sich entscheiden konnten. Im Vordergrund stand selbstverständlich der gemeinsame Spaß am Spiel, das Ergebnis wurde lediglich als Randerscheinung zur Kenntnis genommen.
Rainer Czeguhn